„Atemberaubende Natur, Nordlichter und Husky-Schlittenfahrt“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Mein Erasmus-Semester vom 21.02. – 25.05.2023 in Seinäjoki, Finnland, war eine unvergessliche Erfahrung voller neuer Begegnungen, kultureller Entdeckungen und persönlicher Entwicklung. Die Stadt, obwohl relativ klein, bot eine einzigartige Atmosphäre, die von der freundlichen Gemeinschaft und der atemberaubenden Natur Finnlands geprägt war.

Als Teil meines Studiums belegte ich eine Reihe von interessanten Kursen, darunter Foreign Trade Operations, Business Ethics, Strategic Management, Sustainability & Quality Management und Circular Economy. Diese Kurse boten mir die Möglichkeit, mein Fachwissen zu erweitern und gleichzeitig verschiedene Aspekte der finnischen sowie globalen Wirtschaft und Unternehmensführung kennenzulernen.

Abgesehen vom Studium unternahm ich auch eine Reihe von Kurztrips, die meine Zeit in Finnland noch spannender gestalteten. Einer meiner Höhepunkte war ein einwöchiger Roadtrip durch Estland. Wir besuchten wunderschöne Städte wie Tallinn, Tartu und Pärnu, die uns einen Einblick in die estnische Kultur und Geschichte gaben.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war der Ostertrip nach Levi in Lappland. Dort hatte ich die Gelegenheit, eine aufregende Husky-Schlittenfahrt zu unternehmen und eine Schneemobiltour zu einer Rentierfarm zu machen. Das Skifahren in den lappländischen Bergen war ein absolutes Highlight und die Landschaft mit ihren schneebedeckten Wäldern und zugefrorenen Seen war einfach magisch, was von der Sichtung von Nordlichtern nur nochmals unterstrichen wurde.

Ich hatte das Glück, in Seinäjoki und nochmals in Levi Nordlichter zu sehen, was ein absolut magisches Erlebnis war. Die spektakuläre Natur Finnlands, insbesondere in Lappland und in Koli, hat mich insgesamt am meisten fasziniert. Die endlosen Wälder, die glitzernden Seen und die atemberaubenden Landschaften waren einfach beeindruckend. Ich genoss es, die friedliche Stille der Natur zu erleben und mich von ihrer Schönheit inspirieren zu lassen.

Insgesamt war mein Erasmus-Semester in Seinäjoki, Finnland, eine unglaubliche Erfahrung. Ich konnte nicht nur mein akademisches Wissen erweitern und mich persönlich weiterentwickeln, sondern auch die faszinierende finnische Kultur kennenlernen und die atemberaubende Natur des Landes erleben.

Zum vollständigen Bericht:

Erfahrungsbericht_Erasmus_Auslandssemester

 

 

„Es war sehr schön in Finnland neue Menschen aus allen Teilen Europas und der Welt kennen zu lernen“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

 

Vorbereitung
Beim International Office oder auf der Website der TH über Erasmus+
und die Partnerhochschulen informieren. Dann in Mobility-online step-by-step der Bewerbungsanleitung folgen,
Zusage im Sommer abwarten

Unterkunft
Die Bewerbung um eine Unterkunft wird direkt von der Hochschule an den Betreiber des Wohnheims geleitet.  Der Kostenpunkt bei einem Zimmer einer Zweier-WG liegt bei rund 370€ im Monat. Dabei ist alles eingerechnet inklusive Internet.

 

Studium an der Gasthochschule

Das Studium an der Hochschule gestaltet sich aufgrund dem wöchentlich wechselnden
Stundenplan sehr abwechslungsreich. Was allerdings sehr hervorzuheben ist, ist
das IT-System der SeAMK: Grundsätzlich werden Änderungen die in einem Portal gemacht werden von allen anderen Portalen anstandslos übernommen. Außerdem können Laptops ausgeliehen und in den sog. Studyboxes gut gelernt werden. Die Prüfungsphase wie sie hier üblich ist, existiert in Finnland so nicht, falls explizite Prüfungen zu absolvieren sind, kann der Zeitpunkt frei gewählt werden. Allerdings sind in fast jeder Vorlesung Abgaben oder (Gruppen-)Projektarbeiten zu machen über welche die Noten (5 als bestes, 4, 3, 2, 1 als bestanden) ermittelt werden.

Alltag und Freizeit
Zum Alltag in Puskantie (dem Straßennamen des Wohnheims) gibt es zu sagen, dass es sehr feucht-fröhlich hergeht. Es gibt nahezu jeden Abend eine Pre-Party mit
Fortsetzung in einem der Clubs oder Bars von Seinäjoki. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten, es gibt eine schöne öffentliche Bibliothek, Möglichkeiten zum Schwimmen/Saunieren, Bars und Restaurants sowie ein paar verschlafene Einkaufszentren in der Innenstadt als auch den Idea-Park mit etwas mehr Trubel. Im Winter hat man bei guten Bedingungen auch die Möglichkeit Polarlichter zu sehen.

Fazit
Ich hatte mir von meinem Auslandssemester etwas mehr erhofft, was die
Aktivitäten außerhalb der Hochschule angeht. Leider habe ich mich etwas zu wenig
über entsprechende Möglichkeiten informiert.  Um das Land zu sehen, würde ich auf jeden Fall empfehlen noch ein wenig Urlaub an das Semester anzuhängen, die Nationalparks anzuschauen und einen Trip nach Lappland zu machen.

Erfahrungsbericht_MWI

 

Das skandinavische Bildungssystem hautnah erleben- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung
Bei der Auswahl der Universität begrenzte ich mich auf die skandinavischen Länder, weil ich die Bildung dort erleben wollte. Im Endeffekt ist es Seinäjoki geworden, weil dort die Semesterzeiten am Besten gepasst haben.

Unterkunft
In Seinäjoki ist man in einem Studentenwohnheim untergebracht, das nur durch einen Fluss von dem Universitätsgebäude getrennt ist. Ich persönlich war in einer 2er WG, zusammen mit einem Freund aus Rosenheim. Zur Unterkunft gehören auch für alle öffentliche Waschmaschinen und Trockner, sowie eine gratis Sauna.

Studium an der Gasthochschule
Die Kurse sind alle relativ arbeitsaufwändig im Vergleich zu deutschen Kursen, weil man über die ganze Kursdauer hinweg Abgaben machen muss. Nur wenige Kurse schließen mit einer Klausur ab.

Alltag und Freizeit                                                                                                      Dadurch, dass alle Austauschstudenten im Wohnheim wohnen knüpft man sehr schnell Kontakte und es ist so ziemlich jeden Tag eine Party. Der von der Uni angebotene Trip nach Lappland ist sehr zu empfehlen. Außerdem habe ich mir in Finnland das nahegelegene Vaasa und Helsinki angesehen. Zusätzlich bin ich einmal mit der Fähre nach Tallinn gefahren und einmal nach Stockholm geflogen, was eine tolle Erfahrung war.

Fazit
Ich kann jedem der sich dafür interessiert ein Auslandssemester wärmstens empfehlen, da es einfach eine einmalige Erfahrung ist.

Erfahrungsbericht

 

 

„Es ist auch mal interessant zu sehen wie in anderen Ländern gelehrt und gelernt wird“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung

Nach den ganzen online Semestern, die sich bisher durch mein Studium gezogen haben, wollte ich einfach mal etwas anderes sehen und neue Eindrücke sammeln.. Durch die ganzen Berichte des vorherigen Outgoings habe ich mich dann sehr schnell für Seinäjoki entschieden, da diese alle durchwegs positiv waren.

Unterkunft

Die Bewerbung für die Unterkunft läuft über eine seperate Firma Sevas. Wenn man sich rechtzeitig bewirbt, bekommt dort jeder Austauschstudent eine Wohnung. Alle Austauschstudenten wohnen zusammen in diesen Wohnungen in Puskantie 38. Die Miete belief sich auf ca. 340 EURO pro Monat.

Studium an der Gasthochschule

An den ersten beiden Tagen finden Einführungsveranstaltungen statt, wo alles zu Einschreibung, Zugangsdaten, Unterlagen, Campus, Bibliothek, Stundenplan usw. erklärt wird. Die Universität ist supermodern und bietet neben der Bibliothek viele Möglichkeiten zum Lernen. Grundsätzlich gestaltet sich das Studium in Finnland deutlich anders als in Rosenheim. Nur wenige Fächer haben am Ende ein Exam im klassischen Sinne. Oft setzt sich die Note aus Gruppenarbeiten und Präsentationen zusammen.

Alltag und Freizeit

Die Stadt Seinäjoki wird zwar von der Einwohnerzahl oft mit Rosenheim verglichen ist aber im Kern viel kleiner. Der schnellste weg am Anfang Freunde zu finden ist auf die Partys und Prepartys zu gehen da kommt man am schnellsten mit den anderen ins Gespräch. Grundsätzlich wird meistens am Mittwoch und Freitag (+Samstag) gefeiert. Auch das große Sportangebot von Samo ist perfekt, um neue Kontakte zu knüpfen.

 

Fazit

Das Auslandssemester in Seinäjoki war ein unvergeßliches Erlebnis und ich würde es auch immer wieder in Seinäjoki machen. Man lernt so viele neue und großartige Menschen kennen und schließt diese so schnell in Herz. Da man so nah mit allen zusammen wohnt entsteht sehr schnell eine sehr familiäre Atmosphäre.

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„Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort gut aufgehoben“- Auslandssemester in Seinäjoki

Unterkunft

In Seinäjoki gibt es gegenüber der Hochschule ein Studiwohnheim. Es gibt Einzelapartments und WGs, das gibt man bei der Bewerbung an, was man haben möchte. Es können auch Wünsche zu Mitbewohner*innen geäußert werden. Den Platz im Wohnheim bekommt man sicher, wenn man sich nach der Zusage durch die SeAMK bewirbt.

Studium an der Gasthochschule

Das finnische Studiensystem ist unterschiedlich von unserem. Man hat jede Woche einen anderen Stundenplan. Die Fächer beginnen zum Teil am Anfang des Semesters und Enden früher, manche beginnen auch erst später und gehen bis zum Ende etc. Eine Prüfungsphase gibt es nicht, man hat entweder Notengestaltung über Abgaben von Reports oder Prüfungen, welche aber von den Profs gelegt werden.  Die Hochschule ist sehr gut ausgestattet, es gibt mehrere „Studyboxes“ für Gruppenarbeiten, man kann sich kostenlos Laptops ausleihen (tageweise) etc.

Alltag und Freizeit
In Seinäjoki gibt es die Studienunion SAMO, welche Parties organisieren und zB auch Sports-Shifts unter der Woche anbieten (Volleyball, HIIT, Core-Workout, Fußball, Basketball, Yoga, Zumba, …). Die Vernetzung zu den anderen (Auslands)Studies geschieht am meisten übers Feiern, es gibt immer eine Preparty irgendwo im Wohnheim. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten. Es gibt einen See mit angrenzendem Wald, ca 5 km vom Wohnheim entfernt. In Februar und März gibt es die Möglichkeit, Polarlichter zu sehen.

Fazit

Für mich war das Auslandssemester in Seinäjoki hauptsächlich anstrengend. Das hängt bestimmt in gewisser Weise zusammen mit eigenen Ansprüchen und der Fächerwahl. Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort bestimmt gut aufgehoben!

 

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„Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.“ Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung
Nach einer Infoveranstaltung zum Auslandssemester, ein Blick in die verteilten Flyer und Internetrecherchen war mir schnell klar, dass ich ein Semester im Ausland absolvieren möchte. Bei der Auswahl des Landes habe ich mich bewusst für Finnland als Erstwahl entschieden, da ich noch nie in den skandinavischen Ländern war und mich das Leben, die Natur und die Kultur sehr interessiert haben.

Unterkunft
Fast alle Studenten sind gemeinsam in Puskantie 38 in Seinäjoki untergebracht. Die Universität, Supermärkte aber auch ruhige Orte sind innerhalb von 10 Minuten zu erreichen. Die Unterbringung besteht aus verschiedenen Apartments, in denen man zu zweit, zu dritt mit gemeinsamem oder getrenntem Badezimmer wohnt.

 

 

 

 

Studium an der Gasthochschule
Die Einschreibung der Gasthochschule war nicht sehr aufwendig und lief reibungslos ab. Da das WS2021/2022 schon mein 7. Semester war, habe ich dort alle Prüfungen, (ausschließlich der
Bachelorarbeit) welche für das Semester vorgesehen sind, angerechnet und absolviert. Die Bibliothek der Universität ist ein perfekter Ort, um zu lernen, hier werden einem verschiedene Arbeitsplätze angeboten, sodass für jeden etwas dabei ist. Zudem besteht die Möglichkeit sich jederzeit einen Laptop auszuleihen oder die Computerräume zu nutzen. Wenn man Teil der Studentenunion „SAMO“ ist, erhält man die Möglichkeit an vielen Sportangeboten teilzunehmen. Man kann zum einen das kostenfreie Fitnessstudio in der Universität nutzen. Aber auch an Aktivitäten wie Fußball, Workouts oder Zumba teilnehmen.

Alltag und Freizeit

Kontakte schließen sich im Auslandssemester schnell, da die meisten Studenten bei der Ankunft
niemanden kennen und somit offen sind, um neue Kontakte zu knüpfen. Der Vorteil hierbei ist, dass
man auch in der gleichen Umgebung wohnt und sich somit immer wieder über den Weg läuft. Mit finnischen Studenten hatte ich eher weniger zu tun.

Die Studentenunion „SAMO“ organisierte aber immer mal wieder Events (z.B. Spieleabende), in denen man andere Studenten kennenlernen konnte. Zudem gab es eine WhatsApp Gruppe, in welcher sich alle Austauschstudenten austauschen konnten. Seinäjoki ist eine kleine Stadt, die aber alles zu bieten hat. Ende November organisierte SAMO ein Wochenende in Lappland. Auf dem Weg nach Luosto haben wir einen Stopp in dem bekannten Santa Claus Village gemacht. Außerdem waren wir Skifahren und haben die Husky-Farm besichtigt. Wenn man einmal in Finnland ist, ist ein Trip nach Lappland nur zu empfehlen.

Fazit
In der Mitte des Wintersemesters (Mitte Oktober) hat man eine Woche frei, diese bietet sich an um zu Reisen. Ich bin beispielsweise mit einer Gruppe von Studenten nach Schweden und Norwegen geflogen. Das System und auch die Technische Ausstattung der Hochschule hat mich sehr begeistert und es war immer alles einwandfrei
organisiert.

Ich war überrascht, wie schnell man so viele neue nette Leute kennenlernt und auch Aktivitäten zusammen macht. Nicht die Städte machen Finnland zu etwas ganz Besonderem, sondern die Natur. Diese Erfahrung habe ich sehr schnell gemacht. Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.

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„Ein Auslandssemester in Finnland kann ich nur empfehlen. Die Menschen sind sehr nett und aufgeschlossen.“

„Andere Studenten kennen zu lernen gestaltete sich in Finnland überhaupt nicht schwierig. Die anderen Austauschstudenten lernte man aufgrund der Orientierungstage sehr schnell kennen. Wir hatten auch eine große WhatsApp-Gruppe in der alle Austauschstudenten und die Tutoren waren. Dort konnten wir Fragen stellen und bekamen auch den ein oder anderen Tipp für unsere Freizeitgestaltung. (…) Meine Zeit in Finnland endete jedoch bevor ich überhaupt so richtig angekommen war. Als in Bayern die ganzen Schulen und Universitäten geschlossen wurden, haben wir in Finnland noch gar keine Auswirkungen des Corona-Virus gespürt. Aber dann ging doch alles ziemlich schnell und übers Wochenende wurde auch in Finnland die Hochschule bis Ende des Semesters geschlossen. Der Unterricht fand dann überwiegend online oder im Selbststudium statt. Nach ein paar Tagen haben dann ein paar meiner Freunde die Nachricht bekommen, dass sie ihren Auslandsaufenthalt abbrechen und zurück nach Hause müssen.

Als dann der Flugverkehr drastisch eingeschränkt wurde und andere skandinavische Länder ganze Flughäfen gesperrt haben, beschloss ich mit anderen deutschen Austauschschülern wieder nach Hause zurück zu fliegen. Ich konnte alle meine Kurse online von Deutschland aus beenden und mir so trotzdem alles wie geplant anrechnen lassen. Weil der Prüfungszeitraum der TH Rosenheim sich verschoben hat, kann ich sogar hier noch die Prüfungen mitschreiben, die ich mir nicht anrechnen lassen konnte. Glücklicherweise habe ich es vor meiner Abreise und dem Lockdown geschafft einen Ausflug in den Norden von Finnland zumachen. In Rovaniemi habe ich das „Santa Claus Village“, das auf dem nördlichen Polarkreis liegt, besucht. Außerdem habe ich das „House of Culture“ und das „Arcticum“ (Science Center) besichtigt.

Mein Fazit: Ein Auslandssemester in Finnland kann ich nur empfehlen. Die Menschen sind sehr nett und aufgeschlossen. Die Hochschule bietet interessante Kurse und viele Freizeitaktivitäten an, bei denen man nicht nur andere Austauschstudenten, sondern auch viele einheimische Studenten kennen lernt. Leider habe ich vom Land und der Natur noch nicht viel gesehen, was ich aber Cadefinitiv irgendwann nachholen werde.“

Hier findet ihr noch mehr Tipps: SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland

Ein Auslandssemester im „Land der tausend Seen“ – Auf nach Seinäjoki, Finnland!

„Der Fluss neben dem Studentenwohnheim bietet die Möglichkeit zu joggen, spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren. In ca. zehn Gehminuten erreicht man das Schwimmbad. Für 2,50 € kann man dort schwimmen und saunieren. Man kann sich in eine Liste eintragen und die Sauna dann kostenfrei nutzen. Außerdem gibt es in der Hochschule auf der anderen Flussseite im Keller einen kleinen Fitnessraum, welcher ebenfalls kostenfrei genutzt werden kann. Drei Kilometer von der Universität entfernt gibt es einen schönen See, an welchem man an den öffentlichen Grillplätzen grillen kann. (…) Das Studentenwohnheim, in dem die meisten Austauschstudenten wohnen, heißt Marttilan Kortteeri in der Straße Puskantie 38 in 60100 Seinäjoki. Ihr solltet euch gleich nach Studienplatzzusage bewerben, da es nur 100 m Luftlinie von der Universität entfernt liegt. Die Miete hängt davon ab, ob man eine Einzelwohnung möchte oder bereit ist, in einer WG zu wohnen. Insgesamt bezahlt man ca. 250 bis 330 € plus eine Kaution von 400 €. Möbliert bedeutet hier, dass im Zimmer ein Schrank, ein Schreibtisch, Internetanschluss und ein Bett vorhanden sind. Die Zusage habe ich bereits nach wenigen Tagen bekommen. (…) Ich habe mich in Seinäjoki sehr wohl gefühlt und ich würde dieses Auslandssemester auch nochmal machen. Es war schade, dass es so schnell vorbei war. Man lernt Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen. Ich hab die Zeit sehr genossen und kann jedem empfehlen ein Auslandssemester an der SEAMK zu machen!“

Download Erfahrungsbericht:                                  WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland

„Studieren unter Nordlichtern“ – Ein Wintersemester in Seinäjoki, Finnland

„(…) Absolute Empfehlung meinerseits. Leider ist Finnland generell teurer als Deutschland, vor allem wenn es um Alkohol geht. Ansonsten gibt es nichts was ich als negativ betiteln kann. Dafür gibt es zu viele gute Dinge.

 

Gute Chancen, zumindest einmal während des Aufenthaltes auf Nordlichter zu treffen.      HÖCHST EMPFEHLENSWERT!

Weitere Pluspunkte:

  • Ein SEHR großes Studentenangebot!
  • Wöchentliche Partys in bekannten Clubs
  • Frei zugängliches Fitnessstudio an der Hochschule
  • Viele Wandermöglichkeiten
  • Häufige Studentenevents

Download Erfahrungsbericht:              Mühlbauer_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Seinäjoki

 

Ein Winter in Finnland: Huskytour und Polarlichter – Ein ERASMUS-Auslandssemester in Seinäjoki

„(…) Ich habe viele verschiedene Trips gemacht, sehr zu empfehlen sind Ausflüge nach Stockholm und nach Sankt Petersburg. Ein Highlight war es, in der freien Woche im Oktober, einen Roadtrip zum Nordkap zu machen. Nach mehreren Stopps in verschiedenen Nationalparks waren wir dann am Ziel. In Alta, einer Stadt südlich des Nordkaps, haben wir sogar die Polarlichter gesehen. (…)  Ich habe viele neue nette Leute getroffen und sehr viel Schönes von Skandinavien gesehen. Jeder, der eine solche Chance hat, sollte unbedingt ein Auslandssemester machen. Sprachlich und persönlich entwickelt man sich in diesen 3,5 Monaten extrem weiter. Ich kann es nur empfehlen.(…)“

 

Download Erfahrungsbericht: Friedlhuber_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Seinajoki_Finnland