„Für mich war es perfekt, die in Deutschland meist kalten und trüben Herbst- und Wintermonate im warmen Süden zu verbringen“- Auslandssemester in Murcia, Spanien

Vorbereitung

Ein Auslandssemester zu planen und zu organisieren, bedarf ein bisschen Zeit – aber diesen Aufwand ist es definitiv wert!  Was mir außerdem bei der Organisation geholfen hat, war, so bald wie möglich der ERASMUS Murcia WhatsApp und Facebook Gruppe beizutreten, weil man darüber viele wichtige Infos erhalten hat.

Unterkunft

Im Nachhinein erfuhr ich, dass das Angebot wohl sehr begrenzt sei – man sollte also so früh wie möglich mit der Suche anfangen. Ich entschloss mich daraufhin, zwei Wochen vor Semesterbeginn – also Anfang September – schon nach Murcia zu
fliegen, für die ersten zwei Wochen ein Airbnb zu mieten und die Zeit für die Wohnungssuche zu nutzen. Mein WG- Zimmer habe ich schlussendlich über eine WhatsApp-Gruppe gefunden. Mein Zimmer war in einer 4er-WG zusammen mit drei anderen internationalen Studentinnen.

Studium an der Gasthochschule

Im Vorfeld hatte ich mir fünf Module ausgesucht, die ich gerne an der UM belegen wollte. Die Auswahl der Fächer war für mich eingeschränkt, da ich kein Spanisch konnte und deshalb nur Module auf Englisch wählen konnte. Ich besuchte jeweils die erste Veranstaltung der Module und passte mein Learning Agreement dann noch ein wenig an. Insgesamt lässt sich sagen, dass man auf jeden Fall einen großen Vorteil hat, wenn man Module auf Spanisch besuchen kann, da man dann viel mehr Auswahl bei den Modulen hat und das Englisch der Professoren teilweise sehr zu wünschen übrigließ.

Alltag und Freizeit

Auch wenn Murcia kein typisches Touristenziel ist, hat es doch einiges zu bieten. Gerade aus dem Grund, dass man die Stadt wahrscheinlich eher weniger als Urlaubsziel aussuchen würde, fand ich sie eine gute Wahl für ein Auslandssemester. Die vielen Einheimischen und das echt Spanische lassen einen das Land und die Kultur meiner Meinung nach bestens kennenlernen. Anfangs fand ich es nicht ganz leicht, dass wirklich kaum Englisch verstanden wird, doch nach kurzer Zeit habe ich es eher als Vorteil aufgefasst. Man ist gewissermaßen dazu „gezwungen“, Spanisch zu lernen und anzuwenden, was den Vorteil hat, dass man die Sprache viel schneller und einfacher lernt. Murcia liegt zwar nicht direkt am Meer, doch wenn man mit dem Bus oder dem Zug ca. eine dreiviertel Stunde nach Alicante oder Cartagena fährt, ist man schnell und unkompliziert an schönen Stränden.

Fazit

Ich kann jedem nur empfehlen, die Chance ein Semester im Ausland zu verbringen, zu nutzen. Auch wenn ich am Anfang ein bisschen skeptisch war, ob Murcia die richtige Entscheidung ist, bin ich mir sicher, dass sie es war. Für mich war es perfekt, die in Deutschland meist kalten und trüben Herbst- und Wintermonate im warmen Süden zu verbringen.

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Auslandssemester an der „La Salle Ramon Llull University“ in Barcelona

Vorbereitung

  • Verschiedene Partnerhochschulen verglichen
  • Vorlesungsinhalte mit den Fächern in Rosenheim verglichen
  • Voranfrage der Kompetenzen an die zugehörigen Professoren versendet
  • Mit einem Motivationsschreiben an der spanischen Universität beworben

Unterkunft

Ich habe ein WG-Zimmer auf der Website: Spotahome gefunden. Hier konnte ich mit dem Vermieter über Whatsapp Kontakt aufnehmen. Es war eine sehr zentrale Wohnung mit 7 Zimmern und drei Bädern. Ich hatte mein eigenes Bad, daher hat die Miete etwas mehr gekostet: 750€ inkl. Strom…

 

Studium an der Gasthochschule

  • Die Einschreibung der Kurse war etwas anstrengend, weil es bis Beginn der Vorlesungen noch nicht sicher war, ob ich in meinen gewünschten Kurs aufgenommen werde. Nach einem intensiven Emailaustausch mit den Verantwortlichen der Partnerhochschule, wurde mir einige Tage vor Vorlesungsbeginn mein endgültiger Stundenplan vorgelegt. Ich habe jeden Kurs, den ich belegen wollte, erhalten. Hierbei wurde auch auf meine bevorzugten Kurstage Rücksicht genommen. Daher hatte ich letztlich nur am Dienstag und am Mittwoch Vorlesungen.
  • Am Anfang wird eine Kennenlernrunde von der Partnerhochschule organisiert und am Ende eine Verabschiedung. Es lohnt sich hinzugehen!
  • Bibliothek und Mensa eignen sich sehr gut zum Lernen und Essen. Ein Menü in der Mensa ist allerdings etwas teuer (4-9€).

Alltag und Freizeit
– Um Freizeitaktivitäten nachzugehen, kann man sich die App „Erasmus Bcn“ aufs Handy runterladen und dort an Ausflügen etc. teilnehmen.

– Für das Nachtleben lässt sich „Aashilist“ auf Instagram weiterempfehlen, sowie diverse Whatsapp-Gruppenchats. Diese lassen sich auf Facebook leicht finden.

– Orte wie „Bunkers“ sind ebenfalls sehr bekannte Plätze für junge Menschen, um einen perfekten Blick auf die ganze Stadt zu haben und sich mit Freunden zu unterhalten.

– Zudem ist es sehr preisgünstig aus Barcelona in verschiedene spanische Städte, wie Valencia, Malaga oder Madrid zu reisen.

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„Eisbaden im baltischen Meer, Langlaufen durch idyllische Winterlandschaften und Skifahren in einem der nördlichsten Skigebiete der Welt“- Auslandssemester in Vaasa, Finnland

Vorbereitung
Die Vorbereitung lief problemlos ab. Hierbei wurde man sowohl von der
Heimathochschule, als auch von der Gasthochschule bestens unterstützt und angeleitet. Das Mobility-Online Tool der TH Rosenheim strukturiert den Bewerbungsprozess sehr
übersichtlich und es ist dadurch nicht möglich wichtige Dokumente zu übersehen.

Unterkunft
Für die Unterkunftssuche in Vaasa wird empfohlen sich bei der Häuserverwaltung
„VOAS“ für ein Wohnheim zu bewerben. Das Wohnheim „Linna“ bietet sich dabei
besonders für Austauschstudenten an, da hier die meisten Wohnungen bereits möbliert
sind. Auch hier verlief meine Bewerbung recht unkompliziert, lediglich die Zusage kam
sehr spät, sodass ich keine Notfall-Option mehr gehabt hätte. Für eine 2er-WG war die Wohnung aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus fair.

Studium an der Gasthochschule

Ich nahm an dem European Project Semester teil. Damit wurde man automatisch für die zusätzlich zu belegenden Fächer eingeschrieben und die
Organisation verlief unkompliziert. Das EPS hatte den Vorteil, dass man schnell neue Kontakte knüpfen konnte. Durch verschiedene Teambuilding-Maßnahmen entstand so innerhalb kürzester Zeit eine Gemeinschaft und man verbrachte auch privat viel Zeit zusammen. Darüber hinaus gab es ein
großes Sportangebot, welches ich genutzt habe.

 

Alltag und Freizeit
Vaasa ist eine Stadt mit vielen Studenten und vielen „Internationals“. Es gibt eine große
Auswahl was man hier unternehmen und erleben kann. Über das Erasmus Student
Network (ESN) werden beispielweise viele Veranstaltungen organisiert, welche es den
Studenten erleichtern Kontakte zu knüpfen. Des Weiteren werden verschiedene
Ausflüge über ESN angeboten, welche zum Beispiel zu den Lofoten oder auch ins
finnische Lappland gehen.

Für mich persönlich das besonderste Erlebnis war der über ESN organisierte Trip nach
Saariselkä. Eisbaden im baltischen Meer, Langlaufen durch idyllische
Winterlandschaften, Skifahren in einem der nördlichsten Skigebiete der Welt oder eine
organisierte Schneeschuhwanderung werden mir vermutlich immer in Erinnerung
bleiben.

Fazit
Mein Auslandsaufenthalt in Finnland war definitiv eine der bereicherndsten
Erfahrungen in meinem Leben. Ich kann jedem nur ans Herzen legen, einmal in seinem
Studium ein Auslandssemester zu machen.

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„Born in Germany, but addicted to Costa del Sol”- Auslandssemester in Malaga, Spanien

Vorbereitung
Als ich mich entschieden hatte, ein Auslandssemester zu planen und zu organisieren, wusste ich, dass dies eine aufregende und herausfordernde Erfahrung sein würde. Ich
hatte immer davon geträumt, in einem anderen Land wie Spanien zu leben und zu studieren, um neue Kulturen kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu
verbessern. Mir war von Anfang an klar es sollte in den Süden bzw. in ein warmes Land gehen mit sehr vielen Sonnentagen, deshalb viel meine Entscheidung auf die Costa del Sol.

Unterkunft
Anfangs schwankte ich ziemlich hin und her was die Auswahl meiner Unterkunft betraf, da in Malaga ziemlich viele AirBnB´s und WG-Zimmer angeboten werden. Letztendlich
entschied ich mich für die Studentenunterkunft Livensa Living. Das Preis-
Leistungsverhältnis ist hier ideal. Für nur 650€ im Monat hatte ich meine eigene Küche
und Badezimmer sowie ein hauseigenes Kino, Swimmingpool und ein Fitnessstudio.

Studium an der Gasthochschule
Was sich jedoch als etwas schwieriger erwiess war die Einschreibung und Auswahl der Fächer, da das System der Gasthochschule etwas verwaltet und auch etwas komplizierter dargestellt ist. Es erforderte eine gewisse Zeit bis man auch
hier den Durchblick bekommen hat. Eine der besten Veranstaltungen war macronomia
Intermedia. Fernando Gonzales ist der beste Dozent an der Gasthochschule

Alltag und Freizeit
Aufgrund der perfekten geographischen Lage von Malaga hat man viele Möglichkeiten weitere Interessante Städte zu erkunden. Man sollte unbedingt einmal die komplette Costa del Sol mit dem Zug abgefahren haben. Ein Besuch im Fußballstadium des FC Malaga ist unbedingt von Empfehlung, da die Zuschauer hier besonderes Temperamentvoll mitfiebern (Spanisches Temperament eben ). Da Marokko mit der Fähre nur eine Stunde entfernt ist, sollte man bei Möglichkeiten einen 1-2 Tage Trip nach Tanger wagen.

Abschließend möchte ich sagen, dass Malaga einen besonderen Platz in meinem
Herzen gewonnen hat und ich mich von der ersten Sekunde an sehr wohl gefühlt habe.
Ich hätte es niemals erwartet zu sagen aber meine Heimat ist nun nicht mehr
Deutschland, sondern die Costa del Sol. Jeder der in Malaga war und gelebt hat, stimmt mir dabei voll und ganz zu.

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„Die Griechen sind sehr offen und super hilfsbereit!“- Auslandssemester in Athen

Vorbereitungen

– Die Zusage griechischer Seits kam leider
sehr spät > daher keine Panik wenn es etwas
dauert > dafür denen dann einfach ein biss-
chen Stress machen für das LA, etc.
– Wohnung/Zimmer unbedingt vorher über
Facebook Gruppen oder Instagram (ELA,
ESN,..) suchen und nicht erst vor Ort (günsti-
ger und stressfreier)

 

Studium an der Gasthochschule

– Gerade für Innenarchitekturstudenten sind
die Open Houses ein cooles Event (ähnlich
wie in Deutschland die Architektouren)
– Auf jeden Fall Basic Griechisch lernen und
das Alphabet damit man zumindest ein paar
Wörter lesen kann (Hallo, Danke, Zahlen, etc.)
– Direkt zu Beginn des Semesters alle Profs
anschreiben ob die Kurse auf englisch möglich
sind > manche bieten das z.B. nicht an ob-
wohl es im LA angegeben ist (meistens ist der
Kurs griechisch und die anderen Studenten
oder der Prof übersetzen kurz oder am Ende
der Stunde) > Stundenplan bekommt man
erst vor Ort > LA kann aber nochmal geändert werden und man hat genug Zeit in die Kurse reinzuschnuppern.

Alltag und Freizeit

– Die Uhren ticken hier etwas langsamer > Unterricht fängt meist später an, Anträge
dauern relativ lange,… > daher genug Zeit
einplanen(z.B. Beantragung Student ID,
Learning Agreement,…)


– Es ist relativ schwer griechische Studen
ten kennenzulernen > die sind zwar sehr offen und hilfsbereit aber für die Projekte ist man meist mit anderen Erasmus Studen
ten eingeteilt (liegt oft auch an der Sprach
barriere)

– ESN, ELA, … Karte für Trips und Rabatte
(auch für Flüge etc.) > haben auch ein coo
les Netzwerk um andere Erasmus Studenten
(aus anderen Fakultäten) kennenzulernen
(Partys, Sport, Trips,…) > organisieren die
Welcome Week

– Griechenland an sich hat viel zu bieten,
deshalb hab ich zwei Roadtrips und drei
Inseln besucht (je früher man bucht desto
günstiger ist es, und am besten hat man
eine kleine Gruppe von Freunden 😉

Zum vollständigen Bericht mit weiteren Tipps:

„In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm“- Auslandssemester in Barcelona

Vorbereitung

Weil die Bewerbung schon ca ein Jahr vorher ist, sollte man früh genug schauen, was man will. Ich glaube, dass beide Semester ziemlich cool sind, weil es auch im September, Oktober noch sehr warm ist in Barcelona ! Aber der Sommer hier ist natürlich wunderbar!

 

Unterkunft und Leben

Ich hatte schlicht Glück bei meiner Wohnung (WG). Am besten bekommt man was über Kontakte. Man muss sehr vorsichtig sein, dass man keinen Scam annimmt. Unbedingt vor Ort sein bei der Wohnungssuche würde ich sagen. Ich habe ein paar Tage im Hostel gewohnt und dann schnell was gefunden über eine WhatsApp-Gruppe.

Sonst ist Leben dort eigentlich nicht teurer als daheim. Metro ist seehr günstig. Lebensmittel sind inzwischen glaub ich sogar billiger als in Deutschland. Club kostet aber viel: 20 / 25 EUR. Aber auch die Festivals; Brunch, Soundit nur so 25 EUR, was super cool ist (am WE tagsüber, fast jedes WE). In Raval gibt es Döner für 3€ und Pommes für 1€. Raval ist aber auch das gefährlichste Viertel. Man muss in Barcelona sehr vorsichtig sein, es werden viele Handys geklaut und Leute werden ausgeraubt, hauptsächlich in den shady Vierteln. Auch in der Metro klauen sie die Handys.

Studium an der Gasthochschule

Einschreibung lief alles ganz easy. Die geben auch ein paar Infoveranstaltungen. Ich hab hauptsächlich Wahlfächer belegt, entweder was mir gefehlt hat oder einfach was interessant war. In Spanien gibt es Anwesenheitspflicht, man kann nicht einfach schwänzen und man braucht ein Attest wenn man nicht kommt. Außer manche Profs, die da chill sind. Ich hab nicht so viel an Erasmusveranstaltungen teilgenommen, weil ich Leute durch meine WG oder vom skaten kannte. Das Netzwerk ist gut, man muss nur wissen wie man sich anmeldet. Wenn man den Insta pages folgt, bekommt man eigentlich alles nötige mit.(ESN) Aber jeder macht seine Erfahrungen, die man gar nicht vorhersehen kann. Die Stadt ist so offen, man lernt überall fremde Leute kennen, es ist sehr cool – das hab ich in Deutschland so nie erlebt und hier habe ich soo viele Leute auf den Straßen getroffen, Freunde von mir, durch Zufall. 

 

Alltag und Freizeit

In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm (aber nehmt genug Winterklamotten für Feb / März mit, weil es ist zwar wärmer als in D, aber trotzdem kalt.) Tapas und Sangria wie daheim die Knödel essen – man fühlt sich schon ein bisschen wie im Urlaub.  Man muss sich überhaupt keine Gedanken machen – am Anfang geht man zu ein paar Events, dann lernt man Leute kennen und baut sich seinen Kreis auf und dann läuft alles ganz automatisch. Weil niemand niemanden kennt, sind alle so wunderbar offen <3

Fazit

Whoa sonst hab ich echt keine schlechten Erfahrungen gemacht,
außer krank zu werden, weil ich zu wenig warme Klamotten
dabei hatte (aber man kann sich ja ein Paket schicken lassen). Ein
Koffer 25kg reicht aber tatsächlich für 5 Monate, mehr braucht
man nicht. Einmal wurde mir fast mein Handy gestohlen weil ich
meine bag hingelegt hab und geskatet bin, das war natürlich
dumm, man muss WIRKLICH auf sein Zeug schauen in dieser
Stadt ! Habt Spaß und denkt nicht zu viel nach es ergibt sich
alles von ganz alleine <3

 

Zum vollständigen Bericht mit weiteren Tipps:

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„Wer will trifft in Alicante immer offene, herzliche und nette Studenten aus ganz Europa und der ganzen Welt“- Auslandssemester in Spanien

Vorbereitung

  • Die Universidad de Alicante hat auf ihrer Website alle englischen Vorlesungen einsehbar mit Inhalten der Vorlesung.
  • Ich habe mich knapp 0,5 Jahre voher mit Prof. Dr. Breunig zusammengesetzt und ihm die Vorlesungen vorgelegt die ich gerne belegen wollte. Durch die mitgesendeten Links auf die Kursseite der Universidad de Alicante konnte er die Inhalte einsehen und prüfen ob es möglich ist die Veranstaltung in Rosenheim anzuerkennen.

 

Unterkunft

 

  • Auf der Website der Universidad de Alicante werden mehrere Möglichkeiten genannt wie man eine Unterkunft suchen kann.
  • Mir wurde eine Wohnung in der Residenz MiCampus zugeteilt. Die Miete war ordentlich aber die Residenz ist ziemlich modern. Das Apartment war ziemlich klein, aber es zumeist ist man unterwegs also war das kein Problem für mich. Zusätzlich bietet die Residenz MiCampus noch Study Rooms, Aufenthaltsräume, eine Waschküche, einen Swimmingpool und ein Fitness Studio.

Alltag und Freizeit

  • Innerhalb der Hochschule ist es sehr einfach mit anderen Studenten Kontakt zu knüpfen. In den Computer Engineering Vorlesungen die ich besucht habe waren die meisten Spanier. In den Economics Vorlesungen waren es immer nur andere Erasmus Studenten.
  • Das ESN (=Erasmus Student Network) bietet auch eine hervorragende Möglichkeit andere Studenten kennenzulernen. Das ESN hat nahezu jede Woche 5 Veranstaltungen. Diese drehen sich entweder um Reisen, feiern, zusammen essen, uvm.
  • Das Zentrum Valencias ist traumhaft schön. Im Frühjahr findet in Valencia Fallas statt, das ist ein Straßenfest, mit Paraden, Skulpturen und einer Menge Alkohol. Eine Veranstaltung die man nicht verpassen sollte. I.d.R organisiert ESN Busse nach Valencia und wieder zurück, also ist auch der Aufwand gering.

 

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„Einfach offen sein und die Zeit genießen“- Auslandssemester in Sevilla, Spanien

 

Vorbereitung

Durch Empfehlungen von Kommilitonen konnte ich vorher schon passende Kurse heraussuchen und abgleichen. Die Bewerbung lief sehr reibungslos über das Mobility Tool und die großartige Unterstützung des IO ab. Bei Fragen stand mir die Uni in Sevilla stets telefonisch zur Seite und somit war auch von deren Seite alles reibungslos

Unterkunft

Ich habe mir die erste Woche ein AirBnb gebucht und vorher und währrenddessen einige Personen, vor allem auf Idealista angeschrieben. Ich hatte am Ende großes Glück und eine Wohnung mitten im Zentrum neben dem Las Setas mit eigener großen Dachterrasse bekommen.

Studium an der Gasthochschule

Sehr empfehlenswert ist der Kurs Management Skills! Ich glaube, dass dieser in Zukunft aber nicht mehr angeboten wird. Organizational Management ist leider nicht zu empfehlen – sehr monoton und einschläfernd. Der Lehrer von Business Statistics 2 ist wirklich eine unglaublich hilfreiche Lehrkraft. Die Uni bietet zahlreiche Angebote wie Theather, Band, Sportturniere etc. Regelmäßig spielte die Band im Hof oder das Theater war vor Ort. Das IO organisierte tolle Events und Ausflüge für uns – super zum kennenlernen.

Alltag und Freizeit

Durch die Events des IO lernt man viele Leute kennen. Es gibt auch verschiedene Erasmus Clubs/Vereine zum kennnenlernen (außerhalb)

Zu sehen: Las Setas, Kathedrale inkl. Giralda, Alcazar, Parks & Museen, Granada, Cordoba, Cadiz und ein Trip nach Marokko ist sehr zu empfehlen. Portugal ist nur eine knappe Stunde entfernt!

Fazit

Es gab keine schlechte Erfahrungen. Einfach offen sein und die Zeit genießen – mit Spanischkenntnissen kommt man auf jeden fall auch mehr mit den Locals in kontakt, da diese nicht gut englisch sprechen.

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„Rumänien ist ein wunderbares Land und jederzeit zu empfehlen!“- Auslandssemester in Timisoara

Vorbereitung

Eigentlich muss man sich um gar nicht all zu viel kümmern. Die Kontakte im international office sind sehr freundlich und hilfsbereit und anhand des online Leitfadens, dem „mobility online“, ist es sehr einfach die notwendigen Unterlagen durchzuarbeiten.

Unterkunft

Als Erasmus Student bekommt man mit der Bewerbung ebenfalls einen Platz im Wohnheim, sofern man möchte. In der Regel sind das 2 Bett Zimmer. Gemeinschaftsduschen und eine Küche werden zusammen mit deinem Flur geteilt. Die Unterkunft ist recht einfach aber für den Preis von 50 Euro im Monat stark okay! Die Straße meiner Unterkunft erinnerte mich etwas an eine Strandmeile, die ich mit 16 besucht habe. Viele Cafe’s, Schnellrestaurants, Bars und Minimarkets.

Studium an der Gasthochschule

Das Studium war insgesamt etwas schulischer als in Deutschland. Es wurde mehr Wert auf Anwesenheit gelegt und war teilweise auch mit Hausaufgaben verbunden. Wie bei uns aber auch, alles sehr abhängig von Professoren und Unterrichtsfach. Die Professoren waren sehr hilfsbereit, so würde ich die Rumänen sowieso generell auch beschreiben! Bei den Prüfungen wird deutlich weniger Wert auf Zeitdruck gelegt.

Neben der Uni bietet die UPT viele weitere Angebote für Studenten. Dazu gehört eine große Bibliothek mit schönen Lernplätzen, Gruppenräumen und Yogastunden, ein Schwimmbad mit Innen- und Außenbereich sowie einem Whirlpool, ein Fußballfeld, vergünstigtes Essen in der Mensa und 50 % auf alle Zugfahrten.

Alltag und Freizeit

Die freiwilligen Helfer der Erasmus Gruppe sind sehr motiviert und engagiert und bieten jede Menge Programm um sich untereinander kennenzulernen. Die ersten drei Wochen wurde sogar täglich eine andere Freizeitaktivität angeboten. Vereinzelt werden auch größere Ausflüge organisiert, welche eine tolle Möglichkeit sind, um weitere Ecken Rumäniens in einer Gruppe zu erkunden.
 

Fazit

Rumänien ist ein wunderbares Land und jederzeit zu empfehlen! 😊

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„Sommer, Sonne, Strand pur“- Auslandssemester in Split, Kroatien

Vorbereitung

Am Ende hat sich Split für mich ergeben, weil es zeitlich am besten mit dem Ende meiner Bachelorarbeit gepasst hat. Die Bewerbung war relativ unkompliziert über mobility-online.de, und auch das International Office der TH steht einem bei allen Fragen und Problemen zur Verfügung und ist sehr hilfsbereit.

Unterkunft

Am besten im IO nach Kontakten zur University of Split nachfragen oder bei Studenten, die schon mal ein Auslandssemester hier in Split gemacht haben, die haben Kontakte zu den ESN Leuten hier, die sich um alle Anliegen von Erasmus Studenten kümmern und auch bei der Wohnungssuche helfen können.

Zur Miete: ich habe für ein relativ großes Zimmer mit Wohnzimmer, Küche, 2 Bädern 300€/Monat gezahlt. Leider verdoppeln teilweise die Vermieter die Miete ab Juli, weil dann die Touri Saison losgeht.

Studium an der Gasthochschule

Was etwas missverständlich war am Anfang ist, dass die TH Rosenheim nur einen Vertrag mit dem Department of Professional Studies hat (nicht mit der eigentlichen Fakultät des Studiengangs ING). Das ist aber auch kein Problem, man muss nur 50% der Fächer vom Department of Professional Studies belegen (die Auswahl ist nicht groß, aber man findet locker 1-2 Fächer die passen) und die restlichen Fächer können an jeder beliebigen Fakultät der University of Split belegt werden.

 

Was man unbedingt wahrnehmen sollte sind die kostenlosen Sportangebot von UniSport an der University of Split. Kurse sind z.B. Unifit, Basketball, Volleyball, Tauchen etc.

Alltag und Freizeit

Das connecten hier in Split unter den Erasmus Leuten ist gar kein Problem: die ESN organisiert über das ganze Semester hinweg jede Woche 4-5 Aktivitäten. Das sind z.B. Bastelabende, Club, Bars, Ausflüge an den Wochenenden, zusammen Fußball schauen, Beachvolleyball, Partyboot etc. Also langweilig wird einem auf keinen Fall. Außerdem hat Kroatien und die Umgebung einiges zu bieten.

Fazit

Hier lebt man nach dem Motto: POMALO, was auf Kroatisch bedeutet: take it easy, take it slowly – und genau nach diesem Motto hat sich auch das ganze Auslandssemester gestaltet.

Zum vollständigen Bericht mit tollen Tipps:

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