„Sommer, Sonne, Strand pur“- Auslandssemester in Split, Kroatien

Vorbereitung

Am Ende hat sich Split für mich ergeben, weil es zeitlich am besten mit dem Ende meiner Bachelorarbeit gepasst hat. Die Bewerbung war relativ unkompliziert über mobility-online.de, und auch das International Office der TH steht einem bei allen Fragen und Problemen zur Verfügung und ist sehr hilfsbereit.

Unterkunft

Am besten im IO nach Kontakten zur University of Split nachfragen oder bei Studenten, die schon mal ein Auslandssemester hier in Split gemacht haben, die haben Kontakte zu den ESN Leuten hier, die sich um alle Anliegen von Erasmus Studenten kümmern und auch bei der Wohnungssuche helfen können.

Zur Miete: ich habe für ein relativ großes Zimmer mit Wohnzimmer, Küche, 2 Bädern 300€/Monat gezahlt. Leider verdoppeln teilweise die Vermieter die Miete ab Juli, weil dann die Touri Saison losgeht.

Studium an der Gasthochschule

Was etwas missverständlich war am Anfang ist, dass die TH Rosenheim nur einen Vertrag mit dem Department of Professional Studies hat (nicht mit der eigentlichen Fakultät des Studiengangs ING). Das ist aber auch kein Problem, man muss nur 50% der Fächer vom Department of Professional Studies belegen (die Auswahl ist nicht groß, aber man findet locker 1-2 Fächer die passen) und die restlichen Fächer können an jeder beliebigen Fakultät der University of Split belegt werden.

 

Was man unbedingt wahrnehmen sollte sind die kostenlosen Sportangebot von UniSport an der University of Split. Kurse sind z.B. Unifit, Basketball, Volleyball, Tauchen etc.

Alltag und Freizeit

Das connecten hier in Split unter den Erasmus Leuten ist gar kein Problem: die ESN organisiert über das ganze Semester hinweg jede Woche 4-5 Aktivitäten. Das sind z.B. Bastelabende, Club, Bars, Ausflüge an den Wochenenden, zusammen Fußball schauen, Beachvolleyball, Partyboot etc. Also langweilig wird einem auf keinen Fall. Außerdem hat Kroatien und die Umgebung einiges zu bieten.

Fazit

Hier lebt man nach dem Motto: POMALO, was auf Kroatisch bedeutet: take it easy, take it slowly – und genau nach diesem Motto hat sich auch das ganze Auslandssemester gestaltet.

Zum vollständigen Bericht mit tollen Tipps:

Erfahrungsbericht_DE

„Atemberaubende Natur, Nordlichter und Husky-Schlittenfahrt“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Mein Erasmus-Semester vom 21.02. – 25.05.2023 in Seinäjoki, Finnland, war eine unvergessliche Erfahrung voller neuer Begegnungen, kultureller Entdeckungen und persönlicher Entwicklung. Die Stadt, obwohl relativ klein, bot eine einzigartige Atmosphäre, die von der freundlichen Gemeinschaft und der atemberaubenden Natur Finnlands geprägt war.

Als Teil meines Studiums belegte ich eine Reihe von interessanten Kursen, darunter Foreign Trade Operations, Business Ethics, Strategic Management, Sustainability & Quality Management und Circular Economy. Diese Kurse boten mir die Möglichkeit, mein Fachwissen zu erweitern und gleichzeitig verschiedene Aspekte der finnischen sowie globalen Wirtschaft und Unternehmensführung kennenzulernen.

Abgesehen vom Studium unternahm ich auch eine Reihe von Kurztrips, die meine Zeit in Finnland noch spannender gestalteten. Einer meiner Höhepunkte war ein einwöchiger Roadtrip durch Estland. Wir besuchten wunderschöne Städte wie Tallinn, Tartu und Pärnu, die uns einen Einblick in die estnische Kultur und Geschichte gaben.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war der Ostertrip nach Levi in Lappland. Dort hatte ich die Gelegenheit, eine aufregende Husky-Schlittenfahrt zu unternehmen und eine Schneemobiltour zu einer Rentierfarm zu machen. Das Skifahren in den lappländischen Bergen war ein absolutes Highlight und die Landschaft mit ihren schneebedeckten Wäldern und zugefrorenen Seen war einfach magisch, was von der Sichtung von Nordlichtern nur nochmals unterstrichen wurde.

Ich hatte das Glück, in Seinäjoki und nochmals in Levi Nordlichter zu sehen, was ein absolut magisches Erlebnis war. Die spektakuläre Natur Finnlands, insbesondere in Lappland und in Koli, hat mich insgesamt am meisten fasziniert. Die endlosen Wälder, die glitzernden Seen und die atemberaubenden Landschaften waren einfach beeindruckend. Ich genoss es, die friedliche Stille der Natur zu erleben und mich von ihrer Schönheit inspirieren zu lassen.

Insgesamt war mein Erasmus-Semester in Seinäjoki, Finnland, eine unglaubliche Erfahrung. Ich konnte nicht nur mein akademisches Wissen erweitern und mich persönlich weiterentwickeln, sondern auch die faszinierende finnische Kultur kennenlernen und die atemberaubende Natur des Landes erleben.

Zum vollständigen Bericht:

Erfahrungsbericht_Erasmus_Auslandssemester

 

 

„Während des Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein“- Auslandssemester in Almeria

Mitte Februar ging es dann für mich in Richtung Spanien. Aufgrund meines vorigen Praktikums
verpasste ich die Erasmus Einführungsveranstaltungen Anfang Februar. Das war jedoch kein
Problem. Binnen der ersten Woche lernte ich viele weitere Erasmus Studenten und Studentinnen
kennen. Das Erasmus Student network (ESN) der Uni Almeria veranstaltete jedes Wochenende
Trips oder Treffen am Strand. Auf die Ansprechpartner des ESN konnte man immer
zugehen und sie halfen einem so gut wie es ging in jeder Angelegenheit.

In Almeria war es sehr einfach Leute kennenzulernen, denn Almeria ist
eine superkleine andalusische Stadt direkt am Strand. Das Leben in dieser Stadt findet zum Großteil am Strand statt. Die Innenstadt ist zu Fuß ca. 15 min vom Strand entfernt. Hier finden fast jedes Wochenende Straßenfeste, Märkte oder andere Feierlichkeiten statt. Für mich hat die Stadt aufgrund der Größe einen besonders angenehmen Charme. Während des
Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein. Aufgrund der
wenigen Touristen ist die englische Sprache nicht sehr verbreitet, das wiederum fördert das
Erlernen der spanischen Sprache!

Diese Universität gibt einem die Möglichkeit in ein richtiges Studentenleben einzutauchen. Auf dem Campus Gelände war immer etwas los. Es gab internationale Tage mit verschiedenen Essensständen, Berufsmessen mit unterschiedlichen
Arbeitgebern, Musikfestivals und vieles mehr.

Für mich wurd e es zu einer Gewohnheit nach den Vorlesungen mit Freunden zu Fuß nach Hause zu spazieren. Dies bot sich an, da ab der
Universität bis ins Zentrum ein Weg direkt am Meer führt. Im Allgemeinen kann ich jedem ein Semester in Almeria empfehlen. Es ist eine wunderschöne Erfahrung. Man lernt eine neue Kultur und Sprache kennen und schließt wunderschöne Freundschaften. Aufgrund der Lage fühlt sich die Zeit wie ein Sommerurlaub an.

Der vollständige Bericht mit wertvollen Tipps:

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„Die vielen Freunde und Bekanntschaften aus aller Welt, die ich kennengelernt habe, machen das Auslandssemester, egal wo, auf alle Fälle wert“- Ein Semester in Prag, Tschechien

Vorbereitung

Die Bewerbung fü r eine Partnerhochschule mit Erasmusförderung funktionierte sehr
einfach und schnell mit Mobility-One, wo ein Schritt nach dem anderen erfolgt und man
nach und nach die Punkte erledigen kann. (Vor, während dem Aufenthalt, sowie nach
dem Aufenthalt) Als ich die Zusage von der Metropolitan University Prague hatte lief auch hier der Kontakt sehr gut. Man wurde zur rechten Zeit mit den entsprechend wichtigen Informationen versorgt und hatte auch immer die Möglichkeit die Ansprechpartner und Professoren vor Ort bei Fragen zu kontaktieren

Unterkunft
Meine Unterkunft, die ich schlussendlich wählte, lag dann etwa 20 Minuten mit der Trambahn vom Zentrum entfernt, was für mich aber kein Problem darstellte, da es eine 2er WG mit einem Erasmus-Studenten aus Frankreich war und ich somit auch einen Rückzugsort außerhalb der Stadt hatte. Für mein Studententicket die das gesamte Netz rund um Prag herum abdeckt habe ich pro Monat 5€ gezahlt.

Studium an der Gasthochschule
Die Einschreibung in die Kurse war sehr einfach und die Änderung meines Learning
Agreement, nach einem Monat, da ich einen Kurs wechseln wollte war auch kein
Problem. Es gibt vielfältige Sportangebote, sei es angeboten von der
Hochschule selbst, oder durch Erasmus. Ich persönlich habe für den Zeitraum von 4
Monaten eine Mitgliedschaft im John Reed’s Fitnessstudio (Karlovo Namesti)
abgeschlossen. (ca. 55€ mntl.).

Alltag und Freizeit
Durch die Instagramseite @OhmyPrague wurden zu Beginn und während des
Semesters Partys, Bootsfahrten auf der Moldau, sowie Tages- oder Wochenendausflüge geplant und angeboten (Krakau, Budapest, Plzen). Auf
Grund des günstigen Bierpreises war das Essen sowie Feiern gehen eigentlich immer
erschwinglich. An einem Wochenende bin ich
beispielsweise mit dem Zug nach Plzen, habe dort eine Brauereiführung gemacht und die Stadt erkundet. An vielen der Orten habe ich das auch mit einem Trip ins Fußballstadion verbunden, vorallem internationale Spiele waren sehenswert.

Fazit

Ich habe vorallem die Möglichkeit genossen, an Wochenenden auch mal in 4 Stunden wieder in München zu sein. Die Kurse in Englisch waren vor allem zu Beginn eine Umstellung aber dennoch machbar. Die vielen Freunde und Bekanntschaften aus aller Welt, die ich kennengelernt habe, machen das Auslandssemester egal wo auf alle Fälle wert. Finanziell war das Auslandsemester auch durchausmachbar, obwohl ich zu Beginn etwas meine Zweifel daran hatte.

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„Ich war begeistert von der Idee, in einem internationalen Umfeld zu studieren und meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken“- Auslandssemester un Växjö, Schweden

Im Sommersemester 2023 hatte ich die einmalige Gelegenheit, als Mechatronik Student ein Auslandssemester an der Linnaeus University in Växjö, Schweden, zu absolvieren. Ich war begeistert von der Idee, in einem internationalen Umfeld zu studieren und meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken.

Vorbereitung 

Die Vorbereitungen für ein Auslandssemester erfordern eine gründliche Planung und Organisation im Voraus. Glücklicherweise war der Bewerbungsprozess über das Mobility Online Portal sehr einfach und verständlich gestaltet.

Unterkunft

Ich war etwas spät dran mit der Suche nach einer Unterkunft und konnte daher auf herkömmlichem Wege (bei Heimstaden, Stubor und Boplats anmelden und auf ein Angebot warten) keinen Platz ergattern. Doch zum Glück habe ich 2 Monate vor dem Aufenthalt noch durch direkten Kontakt mit dem Immobilienverwalter Stubor ein komplett eingerichtetes Apartment auf dem Campus, mit der Möglichkeit, Bettwäsche, Handtücher und ein Fahrrad dazu zu buchen, für unter 500€ im Monat bekommen.

Studium an der Gasthochschule

Das Studium in Växjö war eine komplett neue Erfahrung. Der Campus dort ist sehr amerikanisch aufgebaut. Es gibt dort alles, was man zum Leben braucht: Supermärkte, Frisöre, 2 Student Pubs, ein Gym und ein Cafe – man musste also den Campus gar nicht verlassen, wenn man nicht wollte. Das Semester wird in Schweden in 2 Terms aufgeteilt, um sich auf ausschließlich 1-2 Fächer parallel konzentrieren zu können, was den Fokus auf die einzelnen Fächer im Vergleich zu Deutschland stark erhöht hat.

Alltag und Freizeit
Sehr zu empfehlen sind die Einführungsveranstaltungen am Anfang des Semesters um Leute kennenzulernen, denn ohne gute Bekanntschaften werden die dunklen Wintermonate in Schweden zäh. Langweilig wurde es am Campus nie, da immer irgendwo was los war, entweder in einer der zwei Studentpubs, bei privat organisierten Partys oder bei einer Veranstaltung von der Erasmusinitiative (ESN).

Fazit

Zu den besten Erfahrungen zählt auf jeden Fall der von ESN organisierte Norwegen Fjord Trip und allgemein das Miteinander mit den Menschen unterschiedlichster Kulturen, die meiner Meinung den eigenen Horizont sehr erweitern. Ich möchte die Auslanderfahrung nicht missen und kenn es uneingeschränkt weiter empfehlen ein Semester im Ausland zu verbringen.

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„Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder“- Auslandssemester in Barcelona, Spanien

Im Februar vom noch kalten Wetter in Deutschland ins gute Wetter nach Barcelona fliegen war super! Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder.

Auf dem Campus stehen Palmen, die Leute sind super offen, hilfsbereit, lebensfroh, (nacht)aktiv und laut. Es macht super Spaß eine neue Kultur kennenzulernen, die schon um einiges lebhafter ist, als die deutsche Kultur, neues Essen auszuprobieren und sein Englisch zu verbessern und auch im März nachts schon nur mit einer Jeansjacke rumzulaufen.

Die Profs waren super nett, geben die Kurse zum Teil ja auch auf Englisch, sind engagiert und interessiert. Ich habe insgesamt 24 ECTS absolviert. Davon waren 21 ECTS Projekte und die restlichen drei ein Wahlfach. Es war schon sehr viel Arbeit und vor allem am Ende sehr viel Stress.

Man lernt so schnell Leute kennen, es ist immer viel geboten und es gibt viele schöne und interessante Orte. Die Sagrada Familia ist natürlich ein muss, das Picasso Museum, die Bunkers del Carmel, die ganzen Tapas Bars, die bekannten Häuser von Gaudí, der Parque Güell, Plaça Catalunya, las Ramblas,… und das Nachtleben machen die Stadt so besonders. Es ist eine wunderschöne Stadt, mit Strand und viel Ambiente. Für mich war es aufgrund der Kultur, der Architektur und unterschiedlichen areas der Stadt, den Leuten die ich kennen gelernt habe und dem Ambiente die perfekte Stadt, um dort Erasmus zu machen!

Erfahrungsbericht_Erasmus_Barcelona_Beckmann

 

„Insel Perhentian und Batu Caves sind Must-Visit-Ziele“- Auslandssemester in Kuala Lumpur, Malaysia

Vorbereitung

Die  Bewerbung  bei  der  UniKL  gestaltet  sich  recht  unkompliziert,  da  sie  durch  das Partnerhochschulprogramm über das International Office abgewickelt wird. In Bezug auf das  Studentenvisum empfiehlt  es sich, es möglichst  bald nach  der Annahme  an  der Gasthochschule zu beantragen, da der Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann (3-4 Monate  vor  Studienbeginn  sollten  ausreichen).

Unterkunft

Bezüglich der Wohnung haben wir uns von zuhause aus auf verschiedenen Internetseiten umgeschaut und lokale Makler kontaktiert, um unsere Situation zu schildern. Es fiel auf, dass   die   meisten   Makler   problemlos   über   WhatsApp   erreichbar   sind,   da   ihre Kontaktnummern auf den Internetseiten angegeben sind. Mit den wenigen Maklern, die aufgrund der kurzen Laufzeit nicht abgeschreckt waren, haben wir Termine vereinbart, um bei unserer Ankunft in KL direkt Wohnungen besichtigen zu können.

Studium an der Gasthochschule

Die Einschreibung in die Kurse an der UniKL gestaltete sich von zuhause aus ziemlich umständlich,  da  im  Internet  keinerlei  Modulbeschreibungen  verfügbar  waren.  Daher mussten wir uns allein anhand der Kursnamen orientieren. Letztendlich war das aber egal da sich vor Ort sowieso noch einmal fast alles änderte.

Alltag und Freizeit

 

Die besten Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen, ergeben sich entweder direkt beim ersten Event der Universität oder im Modul „Culture and Lifestyle“. Zusätzlich organisiert die Universität einen Wochenendtrip zu einer malaysischen Insel für alle internationalen Studenten. Dieser Ausflug bietet eine unkomplizierte Chance, neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.

Was die Sehenswürdigkeiten betrifft, die man in Malaysia unbedingt gesehen haben sollte, empfehle ich besonders die Insel Perhentian, die bequem mit dem Nachtbus von Kuala Lumpur aus erreichbar ist. Natürlich sind auch die bekannten Attraktionen in und um Kuala Lumpur, wie beispielsweise die Batu Caves, absolut sehenswert und gehören zu den Must-Visit-Zielen.

 

 

 

„Hervorragendes Arbeitsklima, welches sehr gelassen, offen und teamorientiert war“- Praxissemester in Tampere, Finnland

Vorbereitung

Die Stellenausschreibung für das Praktikum habe ich im Jobportal der TH- Rosenheim gefunden. Das Unternehmen sucht oft nach deutschsprachigen Studierenden, weshalb es eine gute Gelegenheit für ein Auslandspraktikum darstellt. Nachdem ich mich beworben hatte, wurde ich zu einem Interview eingeladen. Ich bereitete mich auf ein 30 – 45 Minuten Gespräch vor und erhielt innerhalb von 1 – 2 Wochen eine Antwort.

 

Unterkunft

Ich  habe  meine  Unterkunft  vom  Unternehmen  zur  Verfügung  gestellt bekommen. Das ersparte mir die Suche nach einer Wohnung und ich konnte mich auf andere Reisevorbereitungen konzentrieren. Das Apartment lag 10 min  zu  Fuß  vom  Arbeitsplatz  und  5  –  15  Minuten  Fußmarsch  von  den naheliegenden   Einkaufsläden   entfernt.   Aufgrund   dessen  benötigte   ich während des ganzen Zeitraums keine öffentlichen Verkehrsmittel.

 

 

Prakikum im Gastunternehmen

Besonders angenehm empfand ich das hervorragende Arbeitsklima, welches sehr gelassen, offen und teamorientiert war. Neben administrativen Tasks konnte ich Einblicke im HR-Bereich, Marketing, Consulting, Research und Prospecting erlangen. Kein Tag war wie der andere, wodurch ich nie das Gefühl von Eintönigkeit hatte.

Alltag und Freizeit

Je nachdem wo man wohnt, was einem gefällt und zu welcher Jahreszeit man in Finnland ist, hat man verschiedene Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Es gibt öffentliche Saunas, viele Restaurants, Fitnessstudios und Wandermöglichkeiten. Da eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht, kann man mit dem Team zusammen Mittagessen, in die Sauna gehen oder je nach Absprache andere Dinge unternehmen. Ich habe meine Freizeit überwiegend im Fitnessstudio oder der Natur verbracht.

 

Fazit

Alles in allem habe ich meine Zeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens sehr genossen. Besonders das Arbeitsklima und die Vielfältigkeit haben einen äußert positiven Eindruck hinterlassen. Meine Kollegen und das Land sind mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen.

Ich kann jedem empfehlen, sich für ein Auslandspraktikum zu bewerben. Die Eindrücke und Erinnerungen, die man in dieser Zeit gewinnen kann, sind unvergleichlich!

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Praxissemester zwischen „Seen, Vulkanen und eindruksvollen Arukarienwäldern“ in Villarrica, Chile

Vorbereitung

Schon zu Beginn meines Innenausbaustudiums an der Technischen Hochschule Rosenheim war mein Ziel das Praxissemester im Ausland zu absolvieren. Als ich  über Freunde einen Kontakt zu einem ehemaligen Studenten der Hochschule aufbauen konnte ergab sich plötzlich die perfekte Möglichkeit. Die Firma Tronconoble im Süden von Chile schien all das zu bieten, was ich suchte, und hatte sogar Erfahrung mit Studenten (HA, HT) aus Rosenheim.

Unterkunft

Die Organisation der Unterkunft für meine Praktikumszeit war denkbar unkompliziert. Da Andrés Gutierrez und Angelika Fritz als Firmeninhaber von Tronconoble sehr interessiert daran sind Praktikanten oder Arbeitskräfte aus dem Ausland aufzunehmen steht auf dem Firmengelände  ein  Haus  zur  Verfügung.  Dieses  bietet  auf  einfache,  aber  charmante Weise alles, was es zum Leben braucht.

 

Praktikum im Gastunternehmen

Aus dem vorbereitenden Telefonat ergab sich die Notwendigkeit von Struktur – und Ablaufoptimierung bei der Praktikumsfirma, welcher ich nachgehen sollte. Dies stellte sich als Aufgabe, die sich durch mein gesamtes Praktikum ziehen sollte heraus. Allerdings durfte ich zwischendurch immer wieder andere spannende Aufgaben bearbeiten.

 

 

Alltag und Freizeit

Die Firma Tronconoble beschäftigt 6 Mitarbeiter in der Schreinerei zur Herstellung hochwertiger Einzelmöbel und 7 weitere Mitarbeiter bei der Firma „Wikkelhouse Chile“ zur Produktion von modularen Tiny Häusern. Das gesamte Team ist überaus freundlich und aufgeschlossen und es herrscht ein sehr angenehmes und freundschaftliches Arbeitsklima. Jedes Wort spanisch ist hier Goldwert da englisch in der eher ländlichen Region sehr wenig gesprochen wird. In Chile hat eine Arbeitswoche zwar 45 Stunden doch diese werden bei Tronconoble mit gelegentlichen gemeinsamen Grillabenden und flachen Hierarchien ausgeglichen.

Geschmückt von Seen, Vulkanen eindruksvollen Arukarienwäldern bietet die Umgebung und der gesamte Süden von Chile spektakuläre Freizeit und Ausflugsmöglichkeiten. So kann man sich bei guter Sicht jeden Morgen auf den Anblick des aktivsten Vulkans des Kontinents, den Villarrica, freuen wenn man den Pausenraum betritt. Die Aufgeschlossenheit, das Interesse und die Lockerheit wie hier miteinander umgegangen wird unterscheiden sich in positivem Sinne von dem Sozialleben in Deutschland und machen deinen Aufenthalt noch wertvoller.

Do not Miss:

Natur: Nationalpark Villarrica, Nationalpark Lanin, Nationalpark Huerquehe, Städte: Valdivia, Lican Ray, Pucon, San Martin de los Andes (Argentinien)

Essen: Chilenischer Tomate-Zwiebel-Korriander-Salat „Pevre“, Empanada Queso

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Ein halbes Jahr in Südostasien- Auslandssemester in Kuala Lumpur, Malaysia

Vorbereitung

Da die Universiti Kuala Lumpur eine Partneruniversität der TH Rosenheim ist, lief die Bewerbung über das International Office und die eigentlich Vorbereitung startete mit der Beantragung des Visums ca. 3 Monate vor Studienstart.

Unterkunft

Da ich mit 3 Freunden nach Malaysia gegangen bin haben wir bereits in Deutschland nach einer Wohnung gesucht und über die gängigen Portale sämtliche Makler angeschrieben. Am Ende wurden es zwei 2er Appartements in der Verticas Residenci mit jeweils 2 großen Schlafzimmern mit eigenem Bad und Blick auf den Merdeka 118, das derzeit zweithöchste Gebäude der Welt. Ein kleines Gym, ein 50 Meter Pool, sowie ein Aussichtsplattform im 27. Stock sind Teil des Hauses und für alle Bewohner nutzbar. Preislich lagen die Wohnungen bei ca. 420€ pro Person.

Studium an der Gasthochschule

Ich war an der Business School und belegte den Studiengang Business Administration in International Business. In der ersten Unterrichtswoche bekommt man den Stundenplan und kann dann gegebenenfalls Fächer ändern. Das Unterrichtssystem ist anders als in Deutschland. 60 Prozent der Leistungen für die Endnote werden bereits während des Semesters erbracht. Somit zählt die Prüfung nur 40 Prozent. Ich habe die Kurse International Business Strategy, Business statistics, International Management und Culture and Lifestyle in Malaysia gewählt.

Alltag und Freizeit

Kontakte mit Einheimischen zu knüpfen ist meist schwer, da die wenigsten direkt in Kuala Lumpur wohnen. Mit den anderen Internationalen Studenten ist man von Anfang an in WhatsApp Gruppen organisiert und kann direkt bei Ankunft Kontakte knüpfen. An einem Tag der Woche haben wir uns meistens zum Fußball spielen getroffen. In der Einführungswoche wird ein Trip zu einer der malayischen Inseln organisiert. Es lohnt sich alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen und die Inseln wie Perhentian oder Pangkor zu bereisen. Dort gibt es sehr gute Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen.

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