Auslandssemester an der „La Salle Ramon Llull University“ in Barcelona

Vorbereitung

  • Verschiedene Partnerhochschulen verglichen
  • Vorlesungsinhalte mit den Fächern in Rosenheim verglichen
  • Voranfrage der Kompetenzen an die zugehörigen Professoren versendet
  • Mit einem Motivationsschreiben an der spanischen Universität beworben

Unterkunft

Ich habe ein WG-Zimmer auf der Website: Spotahome gefunden. Hier konnte ich mit dem Vermieter über Whatsapp Kontakt aufnehmen. Es war eine sehr zentrale Wohnung mit 7 Zimmern und drei Bädern. Ich hatte mein eigenes Bad, daher hat die Miete etwas mehr gekostet: 750€ inkl. Strom…

 

Studium an der Gasthochschule

  • Die Einschreibung der Kurse war etwas anstrengend, weil es bis Beginn der Vorlesungen noch nicht sicher war, ob ich in meinen gewünschten Kurs aufgenommen werde. Nach einem intensiven Emailaustausch mit den Verantwortlichen der Partnerhochschule, wurde mir einige Tage vor Vorlesungsbeginn mein endgültiger Stundenplan vorgelegt. Ich habe jeden Kurs, den ich belegen wollte, erhalten. Hierbei wurde auch auf meine bevorzugten Kurstage Rücksicht genommen. Daher hatte ich letztlich nur am Dienstag und am Mittwoch Vorlesungen.
  • Am Anfang wird eine Kennenlernrunde von der Partnerhochschule organisiert und am Ende eine Verabschiedung. Es lohnt sich hinzugehen!
  • Bibliothek und Mensa eignen sich sehr gut zum Lernen und Essen. Ein Menü in der Mensa ist allerdings etwas teuer (4-9€).

Alltag und Freizeit
– Um Freizeitaktivitäten nachzugehen, kann man sich die App „Erasmus Bcn“ aufs Handy runterladen und dort an Ausflügen etc. teilnehmen.

– Für das Nachtleben lässt sich „Aashilist“ auf Instagram weiterempfehlen, sowie diverse Whatsapp-Gruppenchats. Diese lassen sich auf Facebook leicht finden.

– Orte wie „Bunkers“ sind ebenfalls sehr bekannte Plätze für junge Menschen, um einen perfekten Blick auf die ganze Stadt zu haben und sich mit Freunden zu unterhalten.

– Zudem ist es sehr preisgünstig aus Barcelona in verschiedene spanische Städte, wie Valencia, Malaga oder Madrid zu reisen.

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„In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm“- Auslandssemester in Barcelona

Vorbereitung

Weil die Bewerbung schon ca ein Jahr vorher ist, sollte man früh genug schauen, was man will. Ich glaube, dass beide Semester ziemlich cool sind, weil es auch im September, Oktober noch sehr warm ist in Barcelona ! Aber der Sommer hier ist natürlich wunderbar!

 

Unterkunft und Leben

Ich hatte schlicht Glück bei meiner Wohnung (WG). Am besten bekommt man was über Kontakte. Man muss sehr vorsichtig sein, dass man keinen Scam annimmt. Unbedingt vor Ort sein bei der Wohnungssuche würde ich sagen. Ich habe ein paar Tage im Hostel gewohnt und dann schnell was gefunden über eine WhatsApp-Gruppe.

Sonst ist Leben dort eigentlich nicht teurer als daheim. Metro ist seehr günstig. Lebensmittel sind inzwischen glaub ich sogar billiger als in Deutschland. Club kostet aber viel: 20 / 25 EUR. Aber auch die Festivals; Brunch, Soundit nur so 25 EUR, was super cool ist (am WE tagsüber, fast jedes WE). In Raval gibt es Döner für 3€ und Pommes für 1€. Raval ist aber auch das gefährlichste Viertel. Man muss in Barcelona sehr vorsichtig sein, es werden viele Handys geklaut und Leute werden ausgeraubt, hauptsächlich in den shady Vierteln. Auch in der Metro klauen sie die Handys.

Studium an der Gasthochschule

Einschreibung lief alles ganz easy. Die geben auch ein paar Infoveranstaltungen. Ich hab hauptsächlich Wahlfächer belegt, entweder was mir gefehlt hat oder einfach was interessant war. In Spanien gibt es Anwesenheitspflicht, man kann nicht einfach schwänzen und man braucht ein Attest wenn man nicht kommt. Außer manche Profs, die da chill sind. Ich hab nicht so viel an Erasmusveranstaltungen teilgenommen, weil ich Leute durch meine WG oder vom skaten kannte. Das Netzwerk ist gut, man muss nur wissen wie man sich anmeldet. Wenn man den Insta pages folgt, bekommt man eigentlich alles nötige mit.(ESN) Aber jeder macht seine Erfahrungen, die man gar nicht vorhersehen kann. Die Stadt ist so offen, man lernt überall fremde Leute kennen, es ist sehr cool – das hab ich in Deutschland so nie erlebt und hier habe ich soo viele Leute auf den Straßen getroffen, Freunde von mir, durch Zufall. 

 

Alltag und Freizeit

In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm (aber nehmt genug Winterklamotten für Feb / März mit, weil es ist zwar wärmer als in D, aber trotzdem kalt.) Tapas und Sangria wie daheim die Knödel essen – man fühlt sich schon ein bisschen wie im Urlaub.  Man muss sich überhaupt keine Gedanken machen – am Anfang geht man zu ein paar Events, dann lernt man Leute kennen und baut sich seinen Kreis auf und dann läuft alles ganz automatisch. Weil niemand niemanden kennt, sind alle so wunderbar offen <3

Fazit

Whoa sonst hab ich echt keine schlechten Erfahrungen gemacht,
außer krank zu werden, weil ich zu wenig warme Klamotten
dabei hatte (aber man kann sich ja ein Paket schicken lassen). Ein
Koffer 25kg reicht aber tatsächlich für 5 Monate, mehr braucht
man nicht. Einmal wurde mir fast mein Handy gestohlen weil ich
meine bag hingelegt hab und geskatet bin, das war natürlich
dumm, man muss WIRKLICH auf sein Zeug schauen in dieser
Stadt ! Habt Spaß und denkt nicht zu viel nach es ergibt sich
alles von ganz alleine <3

 

Zum vollständigen Bericht mit weiteren Tipps:

Erfahrungsbericht_

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Einfach offen sein und die Zeit genießen“- Auslandssemester in Sevilla, Spanien

 

Vorbereitung

Durch Empfehlungen von Kommilitonen konnte ich vorher schon passende Kurse heraussuchen und abgleichen. Die Bewerbung lief sehr reibungslos über das Mobility Tool und die großartige Unterstützung des IO ab. Bei Fragen stand mir die Uni in Sevilla stets telefonisch zur Seite und somit war auch von deren Seite alles reibungslos

Unterkunft

Ich habe mir die erste Woche ein AirBnb gebucht und vorher und währrenddessen einige Personen, vor allem auf Idealista angeschrieben. Ich hatte am Ende großes Glück und eine Wohnung mitten im Zentrum neben dem Las Setas mit eigener großen Dachterrasse bekommen.

Studium an der Gasthochschule

Sehr empfehlenswert ist der Kurs Management Skills! Ich glaube, dass dieser in Zukunft aber nicht mehr angeboten wird. Organizational Management ist leider nicht zu empfehlen – sehr monoton und einschläfernd. Der Lehrer von Business Statistics 2 ist wirklich eine unglaublich hilfreiche Lehrkraft. Die Uni bietet zahlreiche Angebote wie Theather, Band, Sportturniere etc. Regelmäßig spielte die Band im Hof oder das Theater war vor Ort. Das IO organisierte tolle Events und Ausflüge für uns – super zum kennenlernen.

Alltag und Freizeit

Durch die Events des IO lernt man viele Leute kennen. Es gibt auch verschiedene Erasmus Clubs/Vereine zum kennnenlernen (außerhalb)

Zu sehen: Las Setas, Kathedrale inkl. Giralda, Alcazar, Parks & Museen, Granada, Cordoba, Cadiz und ein Trip nach Marokko ist sehr zu empfehlen. Portugal ist nur eine knappe Stunde entfernt!

Fazit

Es gab keine schlechte Erfahrungen. Einfach offen sein und die Zeit genießen – mit Spanischkenntnissen kommt man auf jeden fall auch mehr mit den Locals in kontakt, da diese nicht gut englisch sprechen.

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„Rumänien ist ein wunderbares Land und jederzeit zu empfehlen!“- Auslandssemester in Timisoara

Vorbereitung

Eigentlich muss man sich um gar nicht all zu viel kümmern. Die Kontakte im international office sind sehr freundlich und hilfsbereit und anhand des online Leitfadens, dem „mobility online“, ist es sehr einfach die notwendigen Unterlagen durchzuarbeiten.

Unterkunft

Als Erasmus Student bekommt man mit der Bewerbung ebenfalls einen Platz im Wohnheim, sofern man möchte. In der Regel sind das 2 Bett Zimmer. Gemeinschaftsduschen und eine Küche werden zusammen mit deinem Flur geteilt. Die Unterkunft ist recht einfach aber für den Preis von 50 Euro im Monat stark okay! Die Straße meiner Unterkunft erinnerte mich etwas an eine Strandmeile, die ich mit 16 besucht habe. Viele Cafe’s, Schnellrestaurants, Bars und Minimarkets.

Studium an der Gasthochschule

Das Studium war insgesamt etwas schulischer als in Deutschland. Es wurde mehr Wert auf Anwesenheit gelegt und war teilweise auch mit Hausaufgaben verbunden. Wie bei uns aber auch, alles sehr abhängig von Professoren und Unterrichtsfach. Die Professoren waren sehr hilfsbereit, so würde ich die Rumänen sowieso generell auch beschreiben! Bei den Prüfungen wird deutlich weniger Wert auf Zeitdruck gelegt.

Neben der Uni bietet die UPT viele weitere Angebote für Studenten. Dazu gehört eine große Bibliothek mit schönen Lernplätzen, Gruppenräumen und Yogastunden, ein Schwimmbad mit Innen- und Außenbereich sowie einem Whirlpool, ein Fußballfeld, vergünstigtes Essen in der Mensa und 50 % auf alle Zugfahrten.

Alltag und Freizeit

Die freiwilligen Helfer der Erasmus Gruppe sind sehr motiviert und engagiert und bieten jede Menge Programm um sich untereinander kennenzulernen. Die ersten drei Wochen wurde sogar täglich eine andere Freizeitaktivität angeboten. Vereinzelt werden auch größere Ausflüge organisiert, welche eine tolle Möglichkeit sind, um weitere Ecken Rumäniens in einer Gruppe zu erkunden.
 

Fazit

Rumänien ist ein wunderbares Land und jederzeit zu empfehlen! 😊

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„Atemberaubende Natur, Nordlichter und Husky-Schlittenfahrt“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Mein Erasmus-Semester vom 21.02. – 25.05.2023 in Seinäjoki, Finnland, war eine unvergessliche Erfahrung voller neuer Begegnungen, kultureller Entdeckungen und persönlicher Entwicklung. Die Stadt, obwohl relativ klein, bot eine einzigartige Atmosphäre, die von der freundlichen Gemeinschaft und der atemberaubenden Natur Finnlands geprägt war.

Als Teil meines Studiums belegte ich eine Reihe von interessanten Kursen, darunter Foreign Trade Operations, Business Ethics, Strategic Management, Sustainability & Quality Management und Circular Economy. Diese Kurse boten mir die Möglichkeit, mein Fachwissen zu erweitern und gleichzeitig verschiedene Aspekte der finnischen sowie globalen Wirtschaft und Unternehmensführung kennenzulernen.

Abgesehen vom Studium unternahm ich auch eine Reihe von Kurztrips, die meine Zeit in Finnland noch spannender gestalteten. Einer meiner Höhepunkte war ein einwöchiger Roadtrip durch Estland. Wir besuchten wunderschöne Städte wie Tallinn, Tartu und Pärnu, die uns einen Einblick in die estnische Kultur und Geschichte gaben.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war der Ostertrip nach Levi in Lappland. Dort hatte ich die Gelegenheit, eine aufregende Husky-Schlittenfahrt zu unternehmen und eine Schneemobiltour zu einer Rentierfarm zu machen. Das Skifahren in den lappländischen Bergen war ein absolutes Highlight und die Landschaft mit ihren schneebedeckten Wäldern und zugefrorenen Seen war einfach magisch, was von der Sichtung von Nordlichtern nur nochmals unterstrichen wurde.

Ich hatte das Glück, in Seinäjoki und nochmals in Levi Nordlichter zu sehen, was ein absolut magisches Erlebnis war. Die spektakuläre Natur Finnlands, insbesondere in Lappland und in Koli, hat mich insgesamt am meisten fasziniert. Die endlosen Wälder, die glitzernden Seen und die atemberaubenden Landschaften waren einfach beeindruckend. Ich genoss es, die friedliche Stille der Natur zu erleben und mich von ihrer Schönheit inspirieren zu lassen.

Insgesamt war mein Erasmus-Semester in Seinäjoki, Finnland, eine unglaubliche Erfahrung. Ich konnte nicht nur mein akademisches Wissen erweitern und mich persönlich weiterentwickeln, sondern auch die faszinierende finnische Kultur kennenlernen und die atemberaubende Natur des Landes erleben.

Zum vollständigen Bericht:

Erfahrungsbericht_Erasmus_Auslandssemester

 

 

„Insel Perhentian und Batu Caves sind Must-Visit-Ziele“- Auslandssemester in Kuala Lumpur, Malaysia

Vorbereitung

Die  Bewerbung  bei  der  UniKL  gestaltet  sich  recht  unkompliziert,  da  sie  durch  das Partnerhochschulprogramm über das International Office abgewickelt wird. In Bezug auf das  Studentenvisum empfiehlt  es sich, es möglichst  bald nach  der Annahme  an  der Gasthochschule zu beantragen, da der Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann (3-4 Monate  vor  Studienbeginn  sollten  ausreichen).

Unterkunft

Bezüglich der Wohnung haben wir uns von zuhause aus auf verschiedenen Internetseiten umgeschaut und lokale Makler kontaktiert, um unsere Situation zu schildern. Es fiel auf, dass   die   meisten   Makler   problemlos   über   WhatsApp   erreichbar   sind,   da   ihre Kontaktnummern auf den Internetseiten angegeben sind. Mit den wenigen Maklern, die aufgrund der kurzen Laufzeit nicht abgeschreckt waren, haben wir Termine vereinbart, um bei unserer Ankunft in KL direkt Wohnungen besichtigen zu können.

Studium an der Gasthochschule

Die Einschreibung in die Kurse an der UniKL gestaltete sich von zuhause aus ziemlich umständlich,  da  im  Internet  keinerlei  Modulbeschreibungen  verfügbar  waren.  Daher mussten wir uns allein anhand der Kursnamen orientieren. Letztendlich war das aber egal da sich vor Ort sowieso noch einmal fast alles änderte.

Alltag und Freizeit

 

Die besten Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen, ergeben sich entweder direkt beim ersten Event der Universität oder im Modul „Culture and Lifestyle“. Zusätzlich organisiert die Universität einen Wochenendtrip zu einer malaysischen Insel für alle internationalen Studenten. Dieser Ausflug bietet eine unkomplizierte Chance, neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.

Was die Sehenswürdigkeiten betrifft, die man in Malaysia unbedingt gesehen haben sollte, empfehle ich besonders die Insel Perhentian, die bequem mit dem Nachtbus von Kuala Lumpur aus erreichbar ist. Natürlich sind auch die bekannten Attraktionen in und um Kuala Lumpur, wie beispielsweise die Batu Caves, absolut sehenswert und gehören zu den Must-Visit-Zielen.

 

 

 

„Hervorragendes Arbeitsklima, welches sehr gelassen, offen und teamorientiert war“- Praxissemester in Tampere, Finnland

Vorbereitung

Die Stellenausschreibung für das Praktikum habe ich im Jobportal der TH- Rosenheim gefunden. Das Unternehmen sucht oft nach deutschsprachigen Studierenden, weshalb es eine gute Gelegenheit für ein Auslandspraktikum darstellt. Nachdem ich mich beworben hatte, wurde ich zu einem Interview eingeladen. Ich bereitete mich auf ein 30 – 45 Minuten Gespräch vor und erhielt innerhalb von 1 – 2 Wochen eine Antwort.

 

Unterkunft

Ich  habe  meine  Unterkunft  vom  Unternehmen  zur  Verfügung  gestellt bekommen. Das ersparte mir die Suche nach einer Wohnung und ich konnte mich auf andere Reisevorbereitungen konzentrieren. Das Apartment lag 10 min  zu  Fuß  vom  Arbeitsplatz  und  5  –  15  Minuten  Fußmarsch  von  den naheliegenden   Einkaufsläden   entfernt.   Aufgrund   dessen  benötigte   ich während des ganzen Zeitraums keine öffentlichen Verkehrsmittel.

 

 

Prakikum im Gastunternehmen

Besonders angenehm empfand ich das hervorragende Arbeitsklima, welches sehr gelassen, offen und teamorientiert war. Neben administrativen Tasks konnte ich Einblicke im HR-Bereich, Marketing, Consulting, Research und Prospecting erlangen. Kein Tag war wie der andere, wodurch ich nie das Gefühl von Eintönigkeit hatte.

Alltag und Freizeit

Je nachdem wo man wohnt, was einem gefällt und zu welcher Jahreszeit man in Finnland ist, hat man verschiedene Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Es gibt öffentliche Saunas, viele Restaurants, Fitnessstudios und Wandermöglichkeiten. Da eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht, kann man mit dem Team zusammen Mittagessen, in die Sauna gehen oder je nach Absprache andere Dinge unternehmen. Ich habe meine Freizeit überwiegend im Fitnessstudio oder der Natur verbracht.

 

Fazit

Alles in allem habe ich meine Zeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens sehr genossen. Besonders das Arbeitsklima und die Vielfältigkeit haben einen äußert positiven Eindruck hinterlassen. Meine Kollegen und das Land sind mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen.

Ich kann jedem empfehlen, sich für ein Auslandspraktikum zu bewerben. Die Eindrücke und Erinnerungen, die man in dieser Zeit gewinnen kann, sind unvergleichlich!

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„Global Sports Event“- Blended Intensive Program (BIP) in Sevilla, Spanien

 

Vorbereitung

Das internationale Office übernahm für uns Teilnehmer die Organisation, Hotelbuchung, die Anmeldung und begleitete uns durch den Vorbereitungsprozess. Lediglich die An- und Abreise mussten wir selbst organisieren.

Unterkunft

Xior Sevilla – Residencia Universitaria

Die Lage der Unterkunft war super. Mit dem Bus oder Uber brauchte man 5 Minuten in die Innenstadt. Die Busstation war direkt vor dem Hotel. In der Nähe der Unterkunft (Fußweg 3-5Minuten) gab es zwei Supermärkte, Cafe´s und Bäckereien.

Studium an der Gasthochschule

Durch die Teilnahme am BIP, waren die Lehrveranstaltungen und der Tagesablauf vorgegeben. Die Vorlesung fand leider online statt und so kam auch die Projektarbeit etwas zu kurz. Der Campus ist sehr modern und einen besonderen Flair.

Alltag und Freizeit

Sevilla bietet einige Möglichkeiten für Studenten. In der Innenstadt gibt es an jeder Ecke Tapas Bar oder ein Cafe. In Sevilla sollte man unbedingt die Kathedrale, den Plaza de Espania oder das Betis Stadion gesehen haben. Bei gutem Wetter sollte man einfach durch die Stadt gehen und den Flair/Charme der Stadt auf sich wirken lassen.

Fazit

Zuerst möchte ich mich bei allen Beteiligten für diese super Zeit bedanken. Die Erfahrung war es Wert und kann ich nur weiterempfehlen!

Mein Highlight als begeisterter Fußball Fan war der Freitag, an welchem wir den ganzen Tag die verschiedenen Facilities von Betis Sevilla besuchen durften.

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„Almería lädt einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen“- Auslandssemester in Spanien

Vorbereitung

Dadurch, dass meine gewählte Hochschule innerhalb Europas lag, fiel ich unter das Erasmus + Förderprogramm. Somit verlief die Planung im Vorherein sehr unkompliziert. Man meldet sich im angegebenen Zeitraum über das Mobility Online Tool an und lädt nach
und nach die geforderten Unterlagen hoch.

Unterkunft

Da ich vorher schon gehört hatte, dass man am besten vor Ort sucht, da man sich zum einen nicht auf die Fotos im Internet verlassen kann und zum anderen sehr leicht eine Wohnung findet, bin ich eine Woche früher angereist und habe mir für die erste Woche ein günstiges Hotelzimmer gebucht. Die Wohnungssuche verlief dann in der Tat sehr unkompliziert.Ich habe mein WG Zimmerbei idealista.com gefunden.

Studium an der Gasthochschule

Der Campus der Universität Almería befindet sich ein paar Kilometer außerhalb der Stadt und liegt direkt am Meer. Dort gibt es zwar keinen unmittelbaren Strand, der große Campus überzeugt jedoch auf ganzer Linie. Die einzelnen Fakultäten haben großzügig gestaltete Gebäude. In mehreren Cafeterias kann man sich günstig und lecker mit Kaffee, Frühstück und Mittagessen versorgen. Da ich erst im 6.
Semester gegangen bin, war die Auswahl an Englischsprachigen Vorlesungen nicht sehr groß, da ich das meiste bereits hier in Rosenheim geschrieben hatte.

Alltag und Freizeit
Almería ist eine kleine Hafenstadt an der Küste Andalusiens mit ca. 200.000 Einwohnern und zählt zu den sonnigsten Städte. Europas. Almería ist kein üblicher Urlaubsort, weshalb es dort auch nur wenige Touristen gibt. Deshalb sprechen die Einheimischen nur schlechtes oder kein Englisch. Da man so im Alltag
nicht drum herum kommt sich auf Spanisch zu verständigen, verbessert man sein Spanisch während des Aufenthalts natürlich enorm. Sonst lädt Almería einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen.

Fazit
Dadurch, dass Almería eine eher kleinere Stadt und der Tourismus dort nicht allzu groß ist, hatte ich das Gefühl einen sehr guten Einblick auf das Leben in Spanien zu bekommen. Und auch wenn meine Wahl nur aufgrund der Corona Krise auf Almería gefallen ist, bin ich mit meiner Entscheidung im Nachhinein sehr glücklich und werde auf alle Fälle wieder dorthin fahren.

Auslandsbericht (1)

Auslandssemester an der Jeju National University, Südkorea

Vorbereitung
Schon zu Beginn meines Studiums im WS 2019 war ich bei der Infoveranstaltung des International Offices (IO) um einen Überblick über die Möglichkeiten zu bekommen. Die Anmeldung an der Partnerhochschule ging wegen der guten Vorbereitung
auch recht schnell von Statten. Als ich offiziell an der Jeju National University
angemeldet war, konnte ich mein Visum beantragen und mich um die Flüge
kümmern.

 

Unterkunft
Nach 19 Stunden Reisezeit kam ich also auf der größten Insel Südkoreas an. Mit dem Taxi fuhr ich zum Campus und bezog dort mein Zimmer im Studentenwohnheim. Dieses habe ich mir mit einer weiteren Austauschstudentin aus Japan geteilt.

Studium an der Gasthochschule
Die Auswahl an englischsprachigen Kursen hielt sich in Grenzen. Da ich die Übersicht dieser schon vor meiner Reise zugeschickt bekommen habe, konnte ich mich darauf einstellen und abklären, ob meine gewählten Kurse angerechnet werden können. Ich habe mich für „Analyzing Korean Movies in the World Mass Media“ und „Public Speaking“ entschieden.

Alltag und Freizeit
Auf dem großen Sportfeld inmitten des Campus konnten wir uns abends zum Federball spielen, laufen, Seilspringen, Fuß- oder Basketball spielen treffen. Tagsüber gab es hier oft Veranstaltungen. Das Highlight war das Student
Festival, welches typisch für koreanische Universitäten ist. Ein dreitägiges Festival mit Food Trucks, Gesichtsbemalung, Eventständen und natürlich Live- Performances von koreanischen Künstlern.

Generell bietet die Insel sehr viele Möglichkeiten zum Entdecken an. Am
zweiten Wochenende nach unserer Ankunft waren wir auf dem Firefestival auf der anderen Seite der Insel, kurz darauf war die Kirschblütenzeit, welche durch die vielen kleinen Blüten die Straßen in ein zartes rosa tauchen.

Fazit
In den vier Monaten, die ich dort verbracht habe, hatte ich genügend Zeit die ganze
Insel zu entdecken und meine liebsten Orte auch öfter zu besuchen. Letztendlich hat mir mein Auslandaufenthalt sehr viel mehr gegeben, als ich erwartet hätte .Auch wenn die Reise anfänglich beängstigend wirkte, hat es sich aus vielen Gründen sehr gelohnt.

 

Studium im Ausland_Erfahrungsbericht